Zoo Vivarium Darmstadt

Tierweitsprunggrube – Foto: Vivarium Darmstadt
Das Zoo Vivarium Darmstadt zählt zu den kleineren zoologischen Einrichtungen Deutschlands. Es wurde im Jahre 1956 als Schulvivarium in einem alten Gewächshaus der Stadtgärtnerei im Orangeriegarten eröffnet. Die Anlage bilden nur zehn Terrarien und zehn Aquarien sowie ein paar kleinen Freigehegen und Volieren. Die Einrichtung diente speziell der schulischen Bildung und hatte feste Öffnungszeiten. 1965 zog das Vivarium dann an seine heutige Adresse dem Darmstädter Schnampelweg um. Als erste Gebäude bestehen das Aquarien- und Terrarienhaus sowie das Kleinsäugerhaus. Seit dieser Zeit wird das Gelände stetig modernisiert, umstrukturiert und erweitert. Zudem wächst seitdem auch der Tier- und Artenbestand.
Das Zoo Vivarium Darmstadt ist mittlerweile ein Begriff in der weltweiten Zoolandschaft und konnte mit Welterstzuchten bei den Krokodilschwanz-Höckerechsen den Kleinen Vasapapageien auf sich aufmerksam machen.
Heute ist das Zoo Vivarium Darmstadt auf etwa vier Hektar das Zuhause von über 1.700 Tieren in 170 Arten.

Foto: Zoo Darmstadt
Tierische Veranstaltungen
Mehrmals in der Woche finden kommentierte Schaufütterungen, etwa bei Schlangen, Totenkopfaffen oder Flachlandtapiren statt. Zudem bietet man den Zoogästen regelmäßige Veranstaltungen, wie etwa themenbezogene Führungen oder Workshops.
Tierische Stars

Foto: Zoo Darmstadt
Im Zoo Vivarium Darmstadt leben traditionell eine Menge selten gezeigter Reptilien, Fische und Amphibien, wie etwa der Ägyptische Tüpfelskink, der Stachelskink, der Prachtflossensauger, der Große Hausgecko, der Hongkong-Warzenmolch, der Neuguinea-Arguswaran, der Dukatenbarsch, die Nordaustralische Schlangenhalsschildkröte, Erwähnt werden sollten allerdings auch der Binturong, der Blaunacken-Mausvogel, der Kleiner Vasapapagei und der indonesische Schopfmakak.

Foto: Zoo Darmstadt
Tierisch nah dran
In einem begehbaren Gehege für Bennett-Kängurus können die Zoogäste den Tieren aus Downunder besonders nahe kommen. Auch in der begehbaren Wattvogelvoliere kann man mit den Bewohnern auf Tuchfühlung gehen. Zudem gibt es einen Streichelzoo mit Afrikanischen Zwergziegen, die sich gerne und bereitwillig von den Besuchern streicheln lassen.
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